Veganer Kürbis-Maronen-Eintopf

Veganer Maronen-Kürbis-Eintopf

Neue alte Liebe: Vegankoch Sebastian Copien hat aus seinem allerersten Kochbuch ein Eintopf-Rezept hervorgeholt und ihn aus dem Dornröschen-Schlaf geweckt 💫 Magisch ist er nämlich mit seinen zauberhaften Topf-Genossen: Neben dem Kürbis gesellen sich noch leicht süßlich schmeckende Maronen, herzhafte Pilze sowie sättigende und proteinreiche Kichererbsen und Räuchertofu dazu. Der vegane Kürbis-Eintopf ist perfekt für die kalten Tage und weckt die Lebensgeister wieder auf 😋

Den Eintopf mache ich schon wirklich sehr lange und er ist einer meiner liebsten.

Chefkoch Sebastian Copien
Was macht einen guten Eintopf aus? 🍲

Nicht nur bei diesem veganen Kürbis-Eintopf, sondern bei allen Eintöpfen gilt: Herzhaft muss er sein! Und das geht auch rein pflanzlich in vegan! Alles, was es braucht, sind viele Röstaromen. Das Zauberwort heißt deglacieren. Das schrittweise Ablöschen von Bratgut, in unserem Fall also von Gemüse, löst die geschmacklich wertvollen Röstaromen vom Boden des Topfes. Genau die, die ordentlich Umami und Geschmack in den Eintopf bringen. Die ersten 10 Minuten entscheiden über einen guten Eintopf! Also trau dich ruhig, die Zutaten wirklich anzurösten. Sprich, einfach mal den Löffel stillhalten 😉 Permanentes Rühren verhindert nämlich, dass sich kräftige Röstaromen bilden können.

Neben dem Deglacieren hebt das gewisse Etwas einen Eintopf aufs nächste Level. Das i-Tüpfelchen bei unserem Kürbis-Eintopf ist der „perfect match“ von Kürbis mit Rosmarin und Safran. Das Dreier-Dream-Team löst schon beim ersten Kosten ein „Wow!“ aus. Es lohnt sich wirklich, versprochen!

Ganz viel Freude mit dem veganen Kürbis-Eintopf! 🎃


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Veganer Maronen-Kürbis-Eintopf
Sebastian Copien
5 von 2 Bewertungen

Veganer Kürbis-Maronen-Eintopf

Veganer, glutenfreier Kürbis-Eintopf mit Gemüse, Maronen, Räuchertofu und Kichererbsen
Rezept von Sebastian Copien
Portionen 2 Portionen
Zubereitungszeit 35 Minuten

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 2-2,5 EL Bratöl
  • 100 g Räuchertofu
  • 200 g Hokkaido-Kürbis 
  • ½ TL gemahlener Koriander 
  • 50 g Pastinaken
  • 50 g Sellerie
  • 100 g Pilze (Steinpilze und/oder Pfifferlinge und/oder Champignons)  geputzt
  • 1 Zweig frischer Rosmarin 
  • 15 Safranfäden
  • 1 Prise Chilipulver 
  • 400 g Gemüsebrühe 
  • 400 g Wasser
  • 1 Dose (≙400 g) Kichererbsen inkl. Flüssigkeit 
  • 3 Zweige frische Petersilie
  • 100 g Maronen vorgegart
  • 1-2 TL Salz
  • 1 TL Essig
  • 2 EL vegane Crème fraîche

Zubereitung

  • 200 g Hokkaido-Kürbis in 2 cm große Würfel schneiden, 50 g Sellerie in 0,5 cm große Würfel schneiden, 50 g Pastinaken der Länge nach halbieren und die Hälften im 45-Grad-Winkel in schmale Spalten schneiden. 100 g Pilze in grobe Stücke schneiden bzw. besser brechen. 1 Zwiebel mittelfein würfeln und 100 g Tofu in 1 cm große Würfel schneiden. 
  • In einem Topf zu Beginn die Zwiebelwürfel, den Tofu und die Kürbiswürfel mit 1⁄2 TL gemahlenem Koriander in 1-1,5 EL Bratöl richtig kräftig anrösten, sodass Röstaromen entstehen.
    Zubereitung veganer Maronen-Kürbis-Eintopf
  • Bevor es zu dunkel wird, mit etwas Gemüsebrühe deglacieren und erneut anrösten. Diesen Vorgang 2-3 Mal wiederholen, um ein optimales Geschmackserlebnis zu erzeugen.
    Zubereitung veganer Maronen-Kürbis-Eintopf
  • Anschließend 1 Zweig frischen Rosmarin und zerriebene 15 Safranfäden mit 1 EL Bratöl dazugeben und nochmals kurz und kräftig weiterrösten.
  • Nun Pilze, Sellerie, Pastinake, 1 Prise Chilipulver, restliche Gemüsebrühe (400 g abzüglich deglacieren), 400 g Wasser und 400 g Kichererbsen samt Flüssigkeit hinzugeben. Aufkochen und bei milder Hitze ohne Deckel 20 Minuten köcheln lassen.
    Zubereitung veganer Maronen-Kürbis-Eintopf
  • In der Zwischenzeit 3 Zweige frische Petersilie fein kleinschneiden, einen Teil mit den Stängeln in den Eintopf geben und 2 EL restliche Blätter mit der Crème fraîche verrühren. Crème fraîche mit etwas Salz abschmecken.
    Zubereitung veganer Maronen-Kürbis-Eintopf
  • Nach 20 Minuten Kochzeit 100 g Maronen in den Eintopf geben und final mit Salz und Essig abschmecken. Den Rosmarinzweig entnehmen und den Kürbis-Maronen-Eintopf auf Teller oder in Suppenschüsseln geben und mit Crème fraîche toppen. 

Video

Notizen

  • Die perfekte Gemüsebrühe machst du dir am Besten aus selbstgemachter Gemüsebrühepaste
  • Für eine cremige Konsistenz 2 EL weißes Mandelmus mit etwas Brühe vom Eintopf verrühren und wieder in den Topf geben.
  • Für eine „dickere“ Konsistenz einen Teil des Eintopfs pürieren und wieder mit dem Rest vermengen.
  • Bei der Verwendung von getrocknetem Rosmarin die Menge deutlich reduzieren und je nach Intensität anpassen.
  • Der gemahlene Koriander hat geschmacklich nichts mit dem frischen Koriander gemeinsam – bitte nicht abschrecken lassen.
  • Nach Belieben noch schwarzen Pfeffer aus der Mühle auf den Eintopf geben.
  • Auch eine Prise geriebene Muskatnuss macht sich beim Eintopf gut.
  • Beim Deglacieren nicht zu viel Gemüse in den Topf geben, sonst kann zu viel Wasser austreten und es entstehen keine Röstaromen.
 
Noch eine Scheibe leckeres glutenfreies Brot dazu? Hier geht es zum Rezept.
Gericht: Eintopf

Schon ausprobiert?

Lass uns bitte wissen, wie es dir geschmeckt hat und hinterlasse uns gerne einen Kommentar mit deinem Feedback. Würd‘ uns freuen 🙂

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  1. 5 Sterne
    Ein feiner Eintopf – der Rosmarin macht sich in der Gemüsebrühe wirklich gut. Cayennepfeffer und Essig brauche ich nicht, das deckt den feinen Geschmack mir zu stark zu. Mein Mann braucht das Chilipulver, aber auch keinen Essig – man muss es halt probieren, und dann wird es zum herbstlichen Lieblingsgericht. „Kürbisse sind der Trost der Natur, dass der Sommer vorüber ist.“

    1. Hallo Gudrun, das freut uns sehr, dass euch der Eintopf so gut geschmeckt hat! Danke für das schöne Feedback und eure Erfahrungswerte 🙂 Liebe Grüße!

  2. 5 Sterne
    Die Suppe ist wirklich sehr sehr schmecklich.
    Allerdings – ich hab mir tatsächlich einmal Safran geleistet – also es war auch welcher – aber der ist eigentlich überflüssig, weil er völlig untergeht.
    Und: nach dem Abschmecken, etwas mehr ‚Würze‘ kann die Suppe durchaus vertragen.
    Da wären auch ein paar Hinweise wünschenswert.
    Trotzdem 5 Sterne

    1. Hallo Angi, vielen Dank für dein Feedback und die Bewertung! Super, dass du deine Erfahrungen hier teilst 🙂 Wir freuen uns, dass dir der Eintopf geschmeckt hat. Und das Empfinden von Würze ist einfach sehr individuell, genau deshalb ist es so wichtig vor dem Servieren abzuschmecken, so wie du es auch gemacht hast 🙂

  3. I
    Eine Idee, wie man die Pilze ersetzen könnte? Ich habe jemanden mit einer pilzallergie zu Gast. Ich kann mir vorstellen, dass dann doch schon etwas fehlen wird geschmacklich.
    danke für einen Tipp.

    1. Hallo Angi, laut Sebastian wird es auch ohne Pilze sehr lecker 😉 Alternativ passen auch geröstete Zucchini, um dem Eintopf eine herzhafte Tiefe zu verleihen. Falls du etwas Experimentierfreude mitbringst, könnten auch marinierte Sojawürfel oder Tempeh eine spannende Ergänzung sein. Viel Freude beim Ausprobieren!

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