
Pfannkuchen. Schon das Wort klingt nach Gemütlichkeit. Nach „Frühstück am Sonntag“ oder „Abendessen aus der Kindheit“. Aber heute gehen wir einen Schritt weiter: Wir machen vegane deftige Pfannkuchen mit Kimchi, Käse und Zwiebel-Portweinmarmelade – klingt wild? Ist es auch. Aber im allerbesten Sinne! 👌🏻
Und nein – das sind keine Pancakes, keine Crêpes, sondern klassische Pfannkuchen – nur eben mit ein bisschen mehr Geschmack – und ganz ohne Ei. 🤤🌿
Lieb ich, da kommen gleich Kindheitserinnerungen hoch 🤩
Chefkoch Sebastian Copien
Der Trick mit dem Tofu – und warum Sojamilch einfach die beste Wahl ist
Ja, wir können uns schon denken, was du gleich fragen wirst: „Kann ich statt Sojamilch auch Hafer-, Mandel-, Reismilch nehmen?“ Ja, kannst du. Aber das Ergebnis wird nicht ganz so gut.
Warum? Weil Sojamilch und Tofu echte Teamplayer sind, wenn’s um Teig geht.
Beide enthalten Lecithin, einen natürlichen Emulgator – und der sorgt dafür, dass Fett und Flüssigkeit im Teig eine harmonische Verbindung eingehen. 🤝 Das macht den Teig stabil, geschmeidig und einfach besser.
Dazu ein bisschen Speisestärke als Kleber, ein bisschen Backpulver für den Fluff, und damit es auch optisch was hermacht, einen Schuss Karottensaft für die goldene Farbe. Und fertig ist ein Pfannkuchenteig, der so gut schmeckt wie das Original! 🥞
Jetzt kommt Geschmack: Kimchi, Camembert und Zwiebelmarmelade
Was diesen Pfannkuchen zu einem echten Star macht? Die deftige Füllung! 🔥✨
Wir nehmen herzhaftes Kimchi, direkt in den flüssigen Teig gelegt, damit’s schön einbacken kann. Dann kommt auf die bereits gewendete Seite ein paar dünne Scheiben veganer Camembert – am liebsten von New Roots – der leicht anschmilzt und sich mit dem Kimchi zu einer großartigen Geschmackskombi verbindet.
Und weil das noch nicht genug ist, setzen wir oben drauf noch einen Klecks Zwiebel-Portweinmarmelade, die mit ihren süßen, säuerlichen, karamelligen Noten alles auf ein neues Level hebt. Sooo gut 😋
Ganz viel Freude beim Ausprobieren und Genießen!
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Man sagt: „Das Messer macht den Koch nicht.“ Aber es könnte ein einschneidendes Erlebnis werden, denn es spart jede Menge Zeit beim Schnibbeln. 😉
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Deftige vegane Pfannkuchen mit Zwiebelmarmelade
Zutaten
- 150 g Weizenmehl Type 405
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
- 40 g Karottensaft
- 40 g Natur Tofu
- 340 ml Sojadrink
- 1-2 EL Bratöl geschmacksneutral
- 2 EL Speisestärke (Kartoffel- oder Maisstärke)
- 2-3 TL Kimchi pro Pfannkuchen gekauft oder selbstgemachtes Kimchi
- 4 Scheiben veganer Camembert Käse pro Pfannkuchen z.B. von new roots
Zwiebel-Portweinmarmelade
- 200 g rote Zwiebeln
- 1 EL Bratöl
- 50 g Portwein
- Salz & Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung
- In einem Mixer Tofu, Karottensaft, Salz und Sojadrink sehr fein mixen.1 Prise Salz , 40 g Karottensaft, 40 g Natur Tofu , 340 ml Sojadrink
- Die trockenen Zutaten für die Pfannkuchen in eine Schüssel sieben und mithilfe eines Schneebesens einen Teil der flüssigen Zutaten glatt verrühren. Dabei erst einen zähen Teig klümpchenfrei rühren und dann den Rest der Flüssigkeit hinein geben.150 g Weizenmehl Type 405 , 1 TL Backpulver, 2 EL Speisestärke
- Den Teig 5-10 Minuten ruhen lassen und die Flüssigkeitsmenge anpassen.
- Eine kleine beschichtete Pfanne mit 1 TL Öl bei mittlerer Hitze erwärmen. Etwa ein Viertel des Teiges vorsichtig hineingießen und die Pfanne schwenken, bis er den Pfannenboden bedeckt. Braten, bis die Unterseite leicht braun ist, wenden und die andere Seite braten.
- So weitermachen bis der Teig aufgebraucht ist. Es kommen (je nach Pfannengröße) ca. vier Pfannkuchen dabei raus.
- Für Kimchi-Pfannkuchen den Teig in die Pfanne geben und Kimchi direkt im noch flüssigen Teig platzieren, damit er aufgenommen werden kann.2-3 TL Kimchi pro Pfannkuchen
- Zusätzlichen Käse in dünne Scheiben geschnitten anschließend auf eine Hälfte der gewendeten Seite legen.4 Scheiben veganer Camembert Käse pro Pfannkuchen
- Nun den Pfannkuchen „zuklappen“ und von beiden Seiten fertig braten.
Für die Zwiebel-Portweinmarmelade
- Zwiebeln mit den Lamellen bzw. mit der Faser schneiden und in der Sautese zusammen mit einem Schuss Bratöl und einer Prise Salz bei mittlerer Hitze karamelisieren, sprich Röstaromen erzeugen. Dabei immer wieder mal umrühren und etwas Pfeffer hinzugeben.200 g rote Zwiebeln, 1 EL Bratöl
- Dann mit Portwein ablöschen und einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.50 g Portwein, Salz & Pfeffer
Anrichten
- Die fertigen Pfannkuchen mit etwas Zwiebel-Portweinmarmelade auf einem vorgewärmten Teller anrichten und genießen.
Video
Notizen
Tipps
Portwein-Ersatz für die besondere Note Wenn du keinen Portwein verwenden möchtest, kannst du ihn ganz einfach ersetzen: Dunkler Traubensaft mit einem kleinen Schuss Essig bringt eine ähnlich komplexe, fruchtig-säuerliche Tiefe in dein Gericht. Perfekt für herzhafte Füllungen und kräftige Aromen! Der Teig: lieber flüssig als zu dick Für schön dünne und gleichmäßig gebratene Pfannkuchen sollte dein Teig eher flüssig sein. Die Konsistenz hängt stark vom verwendeten Mehl ab – also am besten nach Gefühl anpassen. Wenn du das erste Mal ein neues Mehl ausprobierst, lieber mit weniger Flüssigkeit starten und bei Bedarf nachjustieren. So gelingt der erste Pfannkuchen garantiert Der erste Pfannkuchen ist manchmal eine kleine Diva. Gib für diesen ersten in der Pfanne ruhig ein wenig mehr Öl dazu – das sorgt für eine gleichmäßige Bräunung und verhindert ein Ankleben. Danach reicht meist deutlich weniger. Teig vor dem Braten nochmal durchrühren Bevor der Teig in die Pfanne kommt: einmal kräftig umrühren! Mehl setzt sich beim Stehen gerne am Boden ab. Falls der Teig dabei zu dick erscheint, einfach noch einen Schluck Sojamilch einrühren – und schon läuft’s wieder geschmeidig. Für die perfekte Bindung: Sojamilch ist die erste Wahl Wenn es gesundheitlich für dich passt, greif am besten zu Sojamilch. Sie sorgt für eine tolle Bindung und macht den Teig stabiler. Andere pflanzliche Drinks funktionieren natürlich auch – aber sie liefern nicht ganz das gleiche Ergebnis in Sachen Struktur und Halt. Für den perfekten Teig: Mixer-Power nutzen Ein guter Mixer macht’s einfach leichter – er sorgt für eine richtig feine, homogene Teigmasse. Kein Mixer zur Hand? Kein Problem: Verwende stattdessen Seidentofu oder Sojajoghurt, um eine ähnliche Cremigkeit zu erreichen. Achte dabei auf die Konsistenz und berücksichtige die Flüssigkeitsmenge. Pfannkuchen kurz ruhen lassen Ein kleiner Trick mit großer Wirkung: Stapel deine fertigen Pfannkuchen und lass sie vor dem Servieren zwei Minuten ruhen. So werden sie geschmeidiger und flexibler. Für süße Pfannkuchen: Süße nicht vergessen Auch wenn’s hier um herzhafte Pfannkuchen geht – falls du doch mal in die süße Richtung möchtest, denk daran: Ein wenig Süße im Teig macht den Unterschied. Ob Zucker, Ahornsirup oder dein Lieblingssüßungsmittel – alles ist erlaubt, was schmeckt.Schon ausprobiert?
Lass uns bitte wissen, wie es dir geschmeckt hat und hinterlasse uns gerne einen Kommentar mit deinem Feedback. Würd‘ uns freuen 🙂