Der (vegane) Flammkuchen ist ein echter Klassiker aus dem Elsass. Klein und fein, aber mit jeder Menge Nähr- und Ballaststoffen kommen diese kleinen quadratischen veganen Kichererbsen-Erdnuss-Flammkuchen daher. Praktisch als To-Go-Gericht, perfekt als kleiner Snack oder auch als Hauptmahlzeit.
Dank Blätterteig und einer Sauce, die easy im Mixer zubereitet wird, ist diese gesunde und köstliche Mahlzeit schnell auf dem Teller oder in der Hand 🙂 Wenns mal schnell gehen muss.
Ganz viel Freude beim Ausprobieren und Genießen des veganen Kichererbsen-Erdnuss-Flammkuchen!
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Kichererbsen-Erdnuss-Flammkuchen mit Edamame
Kochutensilien
- 1 Mixer zum Beispiel der Vitamix Pro 750 bei uns im Shop
Zutaten
- 3 Packungen Vollkornteigblätter
Für den Belag:
- 1 Packung Räuchertofu
- 150 g Tomaten
- 100 g Edamame
- 3-4 EL Sonnenblumenkerne
- 2-3 EL Sesam
- 1-2 EL Chiasamen
Für die Soße:
- 2 EL Tomatenmark
- 1 Dose/Glas Kichererbsen
- 2 EL Hefeflocken
- 1 EL Erdnussmus
- 200 ml Wasser
- 1 TL Salz
- 2 EL Majoran
- 1 EL Paprika edelsüß
- 1 TL Schwarzer Pfeffer
- 1 EL heller Balsamico-Essig
Anleitungen
- 3 Packungen Vollkornteigblätter in Quadrate von ca. 6×6 cm schneiden und dicht an dicht auf zwei Backblechen verteilen.
- 1 Dose/Glas Kichererbsen abgießen und die restlichen Zutaten für die Soße in den Blender geben oder mit dem Pürierstab zu einer homogenen Masse verblenden.2 EL Tomatenmark, 1 EL Erdnussmus, 200 ml Wasser, 1 TL Salz, 2 EL Majoran, 1 EL Paprika edelsüß, 1 TL Schwarzer Pfeffer, 1 EL heller Balsamico-Essig, 2 EL Hefeflocken
- Auf jedes Blätterteigquadrat kommt 1 TL der Soße, die dann mit dem Löffelrücken etwas verteilt wird. 1 Packung Räuchertofu und 150 g Tomaten fein würfeln und gleichmäßig verteilen. 100 g Edamame oben drauf und zum Schluss 3-4 EL Sonnenblumenkerne, 2-3 EL Sesam und 1-2 EL Chiasamen verteilen.
- Für ca. 30 Minuten bei 200° Umluft in den vorgeheizten Backofen schieben.
Notizen
Fakts zum Flammkuchen
In unserem heutigen Rezept geht es rund um einen leckeren Snack aus dem Elsass – den Flammkuchen! Dieses köstliche Gericht ist in der Region als „Tarte flambée“ bekannt und hat in den letzten Jahren auch hierzulande immer mehr Fans gefunden. Ob deftig oder süß – Flammkuchen ist einfach super lecker.
Ursprünglich stammt der Flammkuchen aus dem Elsass und dem benachbarten Baden. Dort wurde er traditionell in Bäckereien und Gasthäusern als einfaches Essen für Bauern und Arbeiter angeboten. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Ein dünner Teig aus Mehl, Wasser, Salz und Öl wird mit Crème fraîche bestrichen und mit Speck und Zwiebeln belegt. Anschließend wird der Flammkuchen im heißen Ofen knusprig gebacken.
Klingt jetzt nicht gerade nach einem typisch veganen Gericht, oder? Kein Problem! Aber natürlich gibt es auch hier zahlreiche Möglichkeiten, den Flammkuchen entsprechend abzuwandeln. Anstelle von Speck kann man wie in unserem Rezept einfach geräucherten Tofu verwenden und statt Crème fraîche eine pflanzliche Variante aus Cashewkernen oder Sojajoghurt. Wer es besonders würzig mag, kann auch vegane Käsealternativen auf den Flammkuchen streuen. Wir empfehlen dir hier den veganen Creamy White Camembert von Dr. Mannah’s. Einer unser absoluten Lieblingskäsealternativen, die es so gibt. Einfach in schmale Scheiben schneiden und den veganen Flammkuchen damit belegen.
Ein veganer Flammkuchen lässt sich zudem wunderbar mit saisonalem Gemüse variieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Variante mit Zucchini, Paprika und Champignons oder einer herbstlichen Version mit Kürbis und Rote Bete?
Schon ausprobiert?
Lass uns bitte wissen, wie dir der vegane Kichererbsen-Erdnuss Flammkuchen geschmeckt hat und hinterlasse uns gerne einen Kommentar mit deinem Feedback. Würd‘ uns freuen 🙂
Noch mehr Flammkuchenrezepte gefällig? Wie wäre es mit dem veganer Flammkuchen mit Zucchini und Räuchertofu.