Veganer Zwiebelkuchen selbst gemacht

Zwiebelkuchen

Veganer Zwiebelkuchen ist in der kälteren Jahreszeit besonders beliebt. Benannt ist er nach der Hauptzutat seines Belags: der Zwiebel. Vor allem im süddeutschen, ostdeutschen und im schweizerischen Raum erfreut er sich größerer Bekanntheit. Der herzhafte Kuchen schmeckt noch warm am besten. Durch den Tofu in der Zwiebel-Schicht kann die vegane Version des Zwiebelkuchens von Stina Spiegelberg auch noch mit einer guten Portion Proteinen punkten. Dieses Rezept sollte diesen Winter mindestens einmal auf dem Speiseplan gestanden haben.

Viel Freude beim Backen und Genießen!


Mit diesem exklusiven Rezept aus dem Kochbuch „Vegan backen von A bis Z“ von Stina Spiegelberg bekommst du das leckerste vegane Zwiebelkuchen-Rezept an die Hand!

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5 von 1 Bewertung

Zwiebelkuchen

Rezept von Stina Spiegelberg
Portionen 24 cm Durchmesser
Zubereitungszeit 30 Minuten
Backzeit 50 Minuten

Zutaten

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Dinkelmehl Typ 630
  • 1 Prise Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 120 g Pflanzenmagarine kalt
  • 2 EL Soja-Reis-Drink
  • Etwas vegane Butter für die Form

Für die Zwiebel-Füllung

  • 300 g Naturtofu
  • 150 g Räuchertofu
  • 100 g Cashewnüsse
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 100 g Sojajoghurt
  • 3 EL Hefeflocken
  • 750 g Zwiebeln (4-5 Stück)
  • 2 TL Rohrohrzucker
  • 50 g Pflanzenmagarine
  • Salz, Pfeffer, Koriander, Paprikapulver, Kümmel
  • 1 Msp. Kala Namak
  • 4 EL Olivenöl

Anleitungen

  • Die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mischen. Die kalte Margarine in Würfel schneiden und zum Mehl geben. Die Mischung solange entweder mit der Gabel oder dem Rührgerät mit Knethaken verarbeiten, bis gleichmäßige Brösel entstehen.
  • Eine Mulde formen und den Pflanzendrink hineingeben. Weiter mit der Gabel bearbeiten, schließlich mit den Händen einmal durchkneten und eine Kugel formen. In Folie gewickelt eine Stunde kalt stellen.
  • Die Tarteform fetten. Den Teig ausrollen, auf die Tarteform legen und in der Form festdrücken. Den Mürbeteig mit einer Gabel ein paar Mal einstechen und überschüssigen Teig abschneiden. Die Form kalt stellen und in der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten.
  • Den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • 150 g Naturtofu, den Räuchertofu, Cashewnüsse, Gemüsebrühe, Joghurt und Hefeflocken im Standmixer pürieren. Die verbleibenden 150 g Naturtofu mit einer Gabel fein zerdrücken. Die Zwiebeln in halbe Ringe schneiden und mit dem zerdrückten Tofu und Zucker in Olivenöl goldgelb anbraten. Die Margarine zugeben und gut würzen. Beiseite stellen und 10 Minuten abkühlen lassen. Tofumasse mit den Zwiebeln mischen und abschmecken.
  • Die Füllung in die Mürbeteigform geben, glattstreichen und mit Kümmel bestreuen. Bei 190 °C Ober-/Unterhitze ca. 50 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Notizen

Tipps:
  • Der Zwiebelkuchen schmeckt warm am Besten, ist aber auch kalt in jeder Jahreszeit ein Genuss.

Abwandlungen:
  • Du kannst anstelle des Dinkelmehls auch Dinkelvollkornmehl verwenden. Gib dann 3–4 Esslöffel mehr Flüssigkeit zum Teig.

Schon ausprobiert?

Lass uns bitte wissen, wie es dir geschmeckt hat und hinterlasse uns gerne einen Kommentar mit deinem Feedback. Würd‘ uns freuen 🙂


„Vegan Backen von A bis Z“ von Stina Spiegelberg

Das Standardwerk der pflanzlichen Backkunst. Ein Allrounder, der in keiner Küche fehlen darf! Inspiriert von der französischen Pâtisserie und deutschen Klassikern fasst dieses Buch alle heiß geliebten Backrezepte in ein Meisterwerk zusammen. Hier geht’s zum Buch.

Über Stina Spiegelberg

Stina Spiegelberg ist TV-Köchin und Autorin mit einer Passion für bio-vegane Ernährung und Yoga. Einem breiten Publikum ist Spiegelberg vor allem durch ihre Backkunst beim SWR-Fernsehen und zahlreichen Kochbücher bekannt. Als eine der jüngsten Preisträgerinnen der UNESCO, co-Gründerin des Plant Based Institute und des Frauennetzwerkes Mindful Women inspiriert und schult sie mit Tatendrang. 

Außerdem ist sie Trainerin unserer Cake Basics Masterclass, der Baking Masterclass und der X-Mas Baking Mastererclass.


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  1. 5 Sterne
    Sehr lecker, vor allem der Teigrand, den meine Kinder oft gern liegen lassen wurde mit verspeist, das ist ein gutes Zeichen! Leider habe ich den Fehler gemacht und hatte ein paar rote Zwiebeln dazwischen, deshalb sah das Ganze farblich grauenvoll aus, aber es war trotzdem sehr lecker. Salat dazu, perfekt. Danke für ein Rezept ohne die nervige Hefe.

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