Cremiges Soja-Frikassee mit grünem Spargel

Veganes Frikassee

(Hühnchen)-Fleisch mit Sahnesauce, Champignons, TK-Erbsen und Möhren…so kennen wir alle das klassische Frikassee. Aber wie wäre es, wenn wir in diesem 80er Jahre Lieblingsgericht aller Mütter (und Väter) etwas frischen Wind reinbringen? Fleisch ist sowieso oldschool, da nehmen wir stattdessen proteinreiche Sojaschnetzel, statt Erbsen folsäurereichen grünen Spargel oder grüne Bohnen, und statt Kapern nehmen wir….naa, da bleiben wir doch lieber bei Kapern 😉

Zusammen mit frisch gekochtem Reis, erhältst du ein sättigendes und gesundes Hauptgericht, dass im Handumdrehen zubereitet ist, und dank seiner Abwandlungsfähigkeit ordentlich punkten kann.


Wir stellen dieses Rezept zum Veganuary zur Verfügung. Vielen Dank für die Zusammenarbeit.

Und nun ganz viel Freude beim Ausprobieren und Genießen!

5 von 1 Bewertung

Cremiges Soja-Frikassee mit grünem Spargel

Rezept von Björn Moschinski (aus dem Kurs "Quick & Easy Masterclass")
Portionen 2 Portionen

Zutaten

  • 130 g Sojaschnetzel (trocken)
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Champignons (braun oder weiß)
  • 3 EL Kokosöl
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • Salz und Pfeffer
  • 100 ml Gemüsefond
  • 200 g grüner Spargel
  • 200 g Mischgemüse (z.B.Karotten, Erbsen, Bohnen, Sellerie etc.)
  • 1 EL Kapern
  • ½ Bio-Zitrone
  • 200 ml Sojasahne
  • 1 Spritzer vegane Worcester-Soße (optional)

Anleitungen

  • Die Sojaschnetzel mit kochendem Salzwasser übergießen, 20 Minuten quellen lassen und anschließend kräftig ausdrücken.
  • Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden, die Champignons putzen und in dünne Scheiben schneiden. Den Spargel waschen und diagonal in längliche Scheiben schneiden.
  • In einem Topf die Zwiebeln und Champignons mit Kokosöl anschwitzen und etwas salzen und pfeffern.
  • Sobald die Zwiebeln glasig sind, die Sojaschnetzel mit in den Topf geben und weiter anschwitzen. Anschließend mit dem Gemüsefond ablöschen.
  • Das Mischgemüse, den Spargel, die fein geschnitten Kapern und die Sojasahne hinzugeben, umrühren und mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Zitronensaft und -zesten sowie der Worcestershire-Sauce abschmecken.

Notizen

Tipps:
  • Wer gerne auf frische Zutaten zurückgreift, kann anstatt des Spargels auch Brokkoli, Schwarzwurzel oder andere Gemüsesorten nehmen.
  • Auch funktioniert das Frikassee sehr gut mit Seitan oder Natur-Tofu.
  • Du magst Kapern nicht? Dann probiere einmal sie nicht im ganzen dazuzugeben, sondern sie vorher fein zuschneiden. So geben sie eine gewisse Würze ins Gericht, ohne dass der Kaperngeschmack zu dominant wird. 

Schon ausprobiert?

Lass uns bitte wissen, wie es dir geschmeckt hat und hinterlasse uns gerne einen Kommentar mit deinem Feedback. Würd‘ uns freuen 🙂

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  1. Christine Seidel says:

    Guten Abend!
    Zum zweiten Mal habe ich nun den Newsletter abonniert und lese ihn mit Interesse. Den Grundgedanken kann ich nur unterstützen, aber mich stört erheblich die Werbung für diese Ersatzprodukte, also für mehr oder weniger stark verarbeitete Lebensmittel. Sie werden von den Firmen gesponsert, also müssen Sie die Produkte gut heißen. Aber wirklich gesund ist das nicht. Wer muss den Ersatzfisch oder das Ersatzchicken essen? Ich würde mir eine Werbung für naturbelassene, saisonale, regionale Lebensmittel wünschen, dann braucht kein Mensch diese Pseudoalternativen.

    1. Hallo Christine, in unserem Newsletter bewerben wir keine Ersatzprodukte. Zudem erhält man unseren Newsletter nur, wenn man bei uns einen Account erstellt bzw. eine Mitgliedschaft oder einen Kurs erworben hat. Da wir dich bei uns nicht im System finden können, fragen wir uns, ob du vielleicht gar nicht uns meinst? Was das Thema Ersatzprodukte angeht, kann man auch nicht einfach pauschalisieren, denn die Bandbreite ist riesig und es gibt Produkte, die sehr stark verarbeitet sind und es gibt Produkte, die sind es nicht oder kaum. Für viele ist es ein toller Weg, um leichter umsteigen zu können, denn die wenigsten werden vegan, weil sie tierische Lebensmittel eklig im Geschmack finden. Die meisten mögen den Geschmack, nur nicht das Leid und die Auswirkungen, die dahinterstecken. Liebe Grüße

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