Wichtiger Hinweis vorab: Bei dem Braten wurden keine künstlichen Bindemitteln eingesetzt, wie es sonst gerne gemacht wird, da der Braten so natürlich wie möglich gehalten werden sollte. Deshalb ist es wichtig, sich exakt an die folgende Zubereitungsanleitung zu halten, da der Braten bei einer Kerntemperatur von über 60 Grad etwas instabiler wird. Das nachträgliche Einpinseln mit Sauce sorgt dafür, dass du den Braten gut aufschneiden kannst, ohne dass er zerfällt. Den Ofen auf 180° Umluft vorheizen. Braten direkt aus dem Kühlschrank (wichtig er muss kalt sein) auf ein Backblech mit Backpapier geben, d.h. aus der Schale herausstürzen. Für 20 Minuten (!) im vorgeheizten Ofen backen.
Braten herausnehmen und Ofentür wieder schließen, damit er warm bleibt. Braten mit einem Pinsel von allen Seiten (bis auf Unterseite) mit der Bratensoße bestreichen und wieder in den Ofen schieben für 10 Minuten. Den Ofen dabei ausschalten. Die Türe des Ofens einen guten Spalt offen lassen, dafür z.B. einen Holzkochlöffel in die Tür klemmen.
Nun den Braten herausnehmen und mit einem scharfen Messer (bevorzugt Sägemesser) in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Sofort servieren.
Während der Braten im Ofen ist, die Bratensoße aus der Verpackung nehmen und in einem kleinen Topf kurz stark erhitzen. Dabei mit dem Schneebesen gleichmäßig rühren, sodass eine homogene Sauce entsteht. Durch das mechanische Rühren wird die Soße wieder schön glatt. Dann die Hitze ausstellen und mit einem Deckel den Topf schließen, sodass die Sauce warm bleibt.
Info: Die Bratensauce aus der Packung kannst du auch weiterverarbeiten und daraus z.B. eine "Sauce Robert" oder eine "Wilde Sauce" kreieren. Wir haben hier für dich die Rezepte und Zubereitung dieser zwei wundervollen Saucen: