Die Schalotten in einem großen Topf in Kokosöl glasig anschwitzen. Ingwer, Galgant, Zitronengras, Pilzpulver und Gemüsebrühpaste dazugeben und für 3-4 Minuten kräftig, jedoch nicht zu stark anrösten und leichte Röstaromen erzeugen.
Nochmal etwas Kokos- oder Bratöl angießen und Knoblauch, Currypaste und Limettenblätter dazugeben, vermengen und etwas weiter rösten. Anschließend mit Sojasauce ablöschen und mit 1,7 L heißem Wasser auffüllen. Das Ganze für ca. 1 Stunde auf mittlerer Hitze ohne Deckel köcheln lassen.
Danach die Suppe im Hochleistungsmixer zusammen mit der Kokosmilch und dem frischen Koriander glatt pürieren und anschließend fein durchsieben (um u.a. die widerborstigen Fasern vom Zitronengras, Galgant und Ingwer rauszufiltern). Mit Limettensaft + Abrieb abschmecken.
Für den Tofu
Tofu in sehr grobe Stücke rupfen.
Mit Hefeflocken, Stärke und Salz marinieren und in reichlich Bratöl für 10 Minuten goldgelb braten. Anschließend nochmals mit Salz abschmecken. Die kleinen Krümel nicht mit in die Pfanne geben, sie verbrennen zu schnell.
Für die Gemüseeinlage
Kürbis, Karotte und Zwiebel mit den Korianderstielen in einer Pfanne mit etwas Kokosöl für 5-10 Minuten von allen Seiten anbraten.
Danach mit 2 Kellen Tom Kha Brühe ablöschen, mit einem Deckel verschließen und für weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
Anrichten
Gemüse und Tofu in einem tiefen Teller oder einer Schale mittig anrichten, mit der Brühe/Suppe angießen und etwas frischen Koriander drüber geben.
Wer es gerne schärfer möchte, gibt einfach frische Chili hinzu oder erhöht die Curry-Pasten-Menge.
In Thailand wird eine klassische Tom Kha fast immer mit Reis als Hauptgericht gegessen.
Tofu vor dem Verarbeiten gut trockentupfen und zum Marinieren in einem Topf mit Deckel oder zwischen zwei Schüsseln schütteln, bis die Zutaten gut verteilt sind.
Tob dich aus, was die Einlagen angeht, und nutze die „Tom-Kha-Brühe“ als Basis für viele Varianten.
Pak Choy schmeckt auch sehr gut in dieser Suppe.
Limettenblätter haben frisch oder gefroren viel mehr Aroma als getrocknet.
Zitronengras und Limettenblätter lassen sich gut eingefroren lagern.
Ingwer und Galgant in Bioqualität nur kurz waschen und dann mit Schale verarbeiten.
Getrocknete Pilze selber zu Pulver verarbeiten ist günstiger als gekauftes Pilzpulver.
Wenn du keine Gemüsebrühepaste hast, nimm 1,7 l Gemüsebrühe anstelle von 1,7 l Wasser.