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vegane Käsesauce
Sebastian Copien
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Vegane Käsesauce

Egal ob warm, kalt, überbacken oder flüssig: diese vegane Käsesauce geht immer, natürlich auch auf einer Lasagne.
Rezept von Sebastian Copien
Portionen 550 g Sauce
Zubereitungszeit 10 Minuten

Kochutensilien

Zutaten

  • 50 g Cashewbruch eingeweicht
  • 1 Knoblauchzehe geschält
  • 150 g Sojamilch
  • 5 gestr. EL Hefeflocken, hell (z.B. von Naturata oder Erntesegen)
  • 50 g Karottensaft
  • 2 gestr. TL Salz
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 Prise Pfeffer frisch gemahlen
  • 250 g Sojajoghurt Natur (z.B. von Sojade)
  • 50 g vegane Butter von Naturli oder neutrales Kokosfett
  • 10 g Speisestärke + 2 EL kaltes Wasser  zum Andicken der Sauce

Anleitungen

  • Alles bis auf die Speisestärke ca. 2 Minuten im Mixer glatt mixen.
    Zubereitung vegane Käsesauce
  • In einen Stieltopf umfüllen und unter Rühren aufkochen. Nun die 10g Speisestärke mit 2 EL kaltem Wasser verrühren und mit einem Schneebesen in die heiße Sauce einrühren. Nochmals Aufkochen bis die Sauce abbindet und final nach Gusto abschmecken.
    (Tipp: Wenn du beim Abschmecken noch die Stärke herausschmeckst, dann noch ein wenig länger köcheln lassen bis der Stärkegeschmack verkocht ist.)
    Zubereitung vegane Käsesauce

Notizen

Tipps: 
  • Egal ob warm, kalt, überbacken oder flüssig: diese Käsesauce geht immer, natürlich auch auf einer Lasagne.
  • Dunkle Hefeflocken sind für dieses Rezept nicht geeignet, da sie die Sauce unschön einfärben können. Helle Hefeflocken wie z.B. von Naturata oder Erntesegen ergeben dagegen einen tollen käsigen Geschmack und erhalten eine schöne Farbe. 
  • Der Natur-Sojajoghurt sollte möglichst ohne Hitzebehandlung sein (z.B. von Sojade), damit die darin enthaltenen Kulturen in der Käsesauce noch „weiterarbeiten“ dürfen. Sie intensivieren den Käsegeschmack.
  • Für noch mehr käsigen Geschmack next Level: Einen Tag vorher mit Probiotikum (1/2 Päckchen Symbiolact Comp) mixen und bei  Zimmertemperatur über Nacht zugedeckt stehen lassen.
  • 2 TL Ahornsirup geben noch ein wenig Süße in die Sauce.
  • Karottensaft für die gelbe Farbe ist viel natürlicher als Kurkuma. Bei Kurkuma kann es zu schnell ins „neongelb“ kippen.
  • Wenn du keinen Mixer hast, kannst du 50g helles (ungeröstetes) Cashewmus anstelle der Cashews und einen Stabmixer nehmen. Wird nicht ganz so fein, jedoch auch ok.

Abwandlungen:
  • Variante 1 für Raclette: Erst auskühlen lassen, damit die Sauce etwas fester und dicker wird. Die kalte Sauce dann einfach ins Raclette-Förmchen über das Gargut geben und überbacken. 
  • Variante 2 für Fondue: Die 50g Butter zu Beginn nicht mitmixen, sondern erst im Topf erhitzen und mit 50g Weisswein (trocken) ablöschen und dann einkochen. Nun die gemixten Zutaten in den Topf dazugeben und aufkochen. Das Stärkewasser mit einem Schneebesen einrühren und nochmals aufkochen bis die Sauce abbindet. Zu guter Letzt einen Schluck (10-20g) Kirschwasser zur fertigen Sauce hinzugeben. Bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Gericht: Dip, Sauce
Keyword: Fondue, Raclette, Silvester, vegan